Fee empfiehlt: Cara Lindon – Herbstfunkeln: Sehr vorhersehbar, aber dennoch super lustig
Cara Lindon: Herbstfunkeln
2017, Selbstverlag, Ebook, 1,99 Euro
Fee erzählt von der Geschichte
Bree, Chesten und Alys sind allerbeste Freundinnen, auch wenn sich ihre Wege inzwischen getrennt hatten. Alys hat ihren Job in London verloren und ihren Freund auch. Als ihre Großmutter krank ist, geht sie zu ihr. Nach ihrem Tod erbt sie das Cottage und holt sich auf Wunsch ihrer Großmutter Mr. Cat aus dem Tierheim. Dort begegnet sie Jory zum ersten Mal. Doch sie lernt auch Daveth kennen.
Fee meint zur Autorin
Dieses Buch erschien unter einem Pseudonym und im Selbstverlag. Die Autorin hat schon bei einigen Verlagen Bestseller abgeliefert. Ich könnte wetten, dass es Nora Roberts ist. Vielleicht ist es ihr langweilig geworden? Sie wohnt leider nicht in Cornwall – kann man über die Autorin lesen. Wenn man doch schon so viele tolle Romane abgeliefert hat, warum wohnt man dann nicht da?
Fee meint zur Geschichte
Also wenn Nora Roberts sie gelesen hat, dann kann ich ihr gratulieren. Bisher hat mir noch nie ein Buch wirklich so richtig von ihr gefallen und ich hab dann um sehr viele Bücher von ihr einen Bogen gemacht.
Einige Male habe ich herzhaft lachen müssen, daher bekommt das Buch eine gute Bewertung und wegen der Rezepte oder dem Rezept. Bei einem Ebook ist das doof, da müsste ich noch mal gucken und blättern bis zum Schluss, da ich das auf einem Tablett lese.
Es war mir „eigentlich“ nie langweilig, aber vorhersehbar, auch wenn die Geschichte selber alt ist: Die ganze Zeit begegnet sie dem, den sie eigentlich will, vertrödelt aber ihr Zeit mit jemand, der es nicht ehrlich mit ihr meint. Nach ihrem Londoner Freund müsste sie aber gelernt haben, jemand der ihre Freundinnen nicht mag, Mr. Cat mag ihn auch nicht und er mag Mr. Cat (der Helyer oder so umbenannt wird) und Zeit hat er auch fast nie für sie, außerdem benimmt er sich echt nicht nett.
Die Geschichte liest sich schnell und gut. Auch wenn eigentlich nur der Hund und die Katze für Lacher sorgen bzw. für Höhepunkte. Denn die ganze Geschichte ist eher traurig-tragisch. Nichts besonderes. Auch wenn ich die beiden folgenden lesen würde (im Herbst und Frühjahr soll es noch mal „funkeln“).
Als Leserin fand ich ihren Freund echt doof und dachte, wann merkt Alys das? Warum machen ihre Freundinnen nix? Wäre das Buch länger gewesen, hätte es mich gelangweilt. Ich hab fast ne Woche mit Lesen benötigt. Und als es aus war, fand ich es nicht schade. Die beste Szene war, als Mr. Cat es Mr. Blödmann heimgezahlt hat. Und den trotteligen Hund kenne ich schon von Janet Evanovichs Serie mit Stephanie Plum.
<img class="emoji" draggable="false" src="https://s0.wp.com/wp-content/mu-plugins/wpcom-smileys/twemoji/2/svg/1f609.svg" alt="
